26.09.2016

Wenn einem die Kreditkarte gehackt wird …

… wird das Leben auf Reisen ein bisschen komplizierter. Und das ist mir passiert und das kam so: Nach fast zwei Wochen auf See hatte ich wieder Land unter den Füssen und Anschluss an die Welt, d.h. ans Internet im Hotel. Da waren über 100 E-Mails, allerdings viele von Marine Traffic, die mir exakt beschrieben, wo sich die CMA CGM Matisse jeweils befand, einige von Freunden und eines von der Kreditkarten-Firma mit dem ich aufgefordert wurde, dringend so bald wie möglich anzurufen. Das habe ich dann gemacht und der Mitarbeiter in Zürich erklärte mir, dass sie den Verdacht auf einen Kreditkarten-Missbrauch hätten. Er zählte mir alle Transaktionen der letzten Zeit auf und eben auch eine, die nicht möglich war: eine Zahlung zugunsten T-mobile über mehr als 600 US-Dollars und zwar am 23.9.2016. Zu dieser Zeit war ich aber auf hoher See, weit davon entfernt davon, eine Kreditkarte oder sonst eine elektronische Verbindung nutzen zu können. Es hat eben auch sein Gutes, wenn man mal ohne Verbindung ist.

Nun was tun? Ich musste ja die Hotels bezahlen können und auch für die Buchung eine Fluges nach Lima brauchte ich eine Kreditkarte Buy Doxycycline without Prescription , die funktioniert. Und wie komme ich zu einer neuen? Ich musste als0 bei jeder Transaktion, ob die Bezahlung einer Hotelrechnung, den Bezug von Bargeld, das ich jetzt dringend benötige, für die Buchung des Fluges, in Zürich anrufen, dass sie mir die Karte für eine Viertelstunde freischalten. Das wird noch bis heute Abend so gehen. Nachher wird die Karte definitiv gesperrt. Die neue Karte wird mir Benno mitbringen können und das ist ja geradezu ein Glücksfall. Was wäre gewesen, wenn sie mir die Karte hätten per Post schicken müssen?

Nun, jetzt sitze ich am Flughafen in Guayaquil und werde in Kürze nach Lima fliegen, und mich mit Bargeld durchschlagen, wie früher. Praktisch ist so eine Kreditkarte schon. Man merkt es erst, wenn man keine mehr hat. Aber so wie früher ging es ja auch.

Nun doch noch etwas positives: Beim Check-in fragte mich der junge Mann am Schalter, ob ich einen Platz mein Notausgang wolle, wegen meiner Länge. Sehr freundlich! In der Regel muss man mit Tricks dafür kämpfen, dass nicht die Kurzbeinigen dort sitzen.

In der Zwischenzeit bin ich in Lima eingetroffen und im Hotel in der Innenstadt. Hier werde ich ein paar Tage verbringen.

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Der erste Eindruck von Lima ist das Lächeln der Movistar-Schönheit am Flughafen

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Plaza San Martin im Stadtzentrum

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Plaza San Martin: hier wird politisiert

Und was das Bier betrifft: hier gibt es 0,63-Liter Flaschen!

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