Peru hat mehrere nicht miteinander verknüpfte Eisenbahnsysteme, die auch unterschiedliche Eigentümer und Betreiber haben: die Peruanische Zentralbahn – Ferrovías Central Andino „FVCA“ – die von Lima nach Huancayo führt und Zweiglinien zur Erschliessung der Minen in den Anden betreibt, siehe http://www.a-bis-zet.ch/Altersausflug/2016/10/10/lima-huancayo-die-peruanische-zentralbahn/ , an sie anschliessend in Huancayo die schmalspurige Bahn Huancayo—Hunacavelica und im Süden des Landes die peruanische Südbahn – Ferrocarril del Sur – die von Perurail betrieben wird und deren normalspurige Strecken von der Pazifikküste über Arequipa nach Juliaca und von dort nach Puno und Cusco führen. Zu dieser Bahn gehört auch die schmalspurige Strecke von Cusco nach Quillabamba, dem Zubringer für Machu Picchu. Perurail ist eine peruanisch-britische Gesellschaft, die den Güterverkehr – vermutlich hauptsächlich Mineralien – an den Hafen Matarani an der Pazifikküste südwestlich von Arequipa betreibt. Perurail betreibt auch Züge nach Aguas Calientes und eben den Andean Explorer.
Der Andean Explorer ist ein teurer, reiner Touristenzug mit sehr bequem ausgestatteten Wagen und einem kulinarischen Programm auf hohem Niveau, was den hohen Preis zumindest zum Teil rechtfertigt. Der Zug verlässt Cusco (3416 m ü.M.) ausgehend von der Cusco Wanchaq Station, zu der noch immer eine meterspurige Gleisverbindung zum Bahnhof Cusco San Pedro besteht, folgt einem Zubringer zum Rio Urubamba talabwärts zunächst durch die nicht sehr ansprechende, wuchernde Vorstadt talwärts um nach ca. 33 km unterhalb Caicay (3110 m ü.M.)in Tal des Rio Urubamba einschwenken um diesem talaufwärts zu folgen. Die nächste grössere Ortschaft ist Sicuani (3550 m ü.M.), von wo der Zug kontinuierlich ansteigt um bei La Raya den höchsten Punkt der Reise auf 4314 m ü.M. zu erreichen, wo ein Halt den Rauchern eine Zigarette gönnt und den Touristen die üblichen Kaufmöglichkeiten. Die ganze Reise führt durch fruchtbares Land mit Dörfern, beidseitig von hohen Bergen begrenzt. Mit zunehmender Höhe wird die Landschaft karger und Lama- und Alpaka- oder Schafherden zeugen von landwirtschaftlicher Produktion.
Der Andean Explorer ist ein teurer, reiner Touristenzug mit sehr bequem ausgestatteten Wagen und einem kulinarischen Programm auf hohem Niveau, was den hohen Preis zumindest zum Teil rechtfertigt. Der Zug verlässt Cusco (3416 m ü.M.) ausgehend von der Cusco Wanchaq Station, zu der noch immer eine meterspurige Gleisverbindung zum Bahnhof Cusco San Pedro besteht, folgt einem Zubringer zum Rio Urubamba talabwärts zunächst durch die nicht sehr ansprechende, wuchernde Vorstadt talwärts um nach ca. 33 km unterhalb Caicay (3110 m ü.M.)in Tal des Rio Urubamba einschwenken um diesem talaufwärts zu folgen. Die nächste grössere Ortschaft ist Sicuani (3550 m ü.M.), von wo der Zug kontinuierlich ansteigt um bei La Raya den höchsten Punkt der Reise auf 4314 m ü.M. zu erreichen, wo ein Halt den Rauchern eine Zigarette gönnt und den Touristen die üblichen Kaufmöglichkeiten. Die ganze Reise führt durch fruchtbares Land mit Dörfern, beidseitig von hohen Bergen begrenzt. Mit zunehmender Höhe wird die Landschaft karger und Lama- und Alpaka- oder Schafherden zeugen von landwirtschaftlicher Produktion.