San Antonio de los Cobres–Tolar Grande und zurück. | 356.0 |
Eigentlich wollten wir von San Antonio de los Cobres nach Antofagasta de la Sierra fahren. Wir haben uns nach dem Strassenzustand erkundigt. Die zuverlässigen Antworten waren klar: ohne Geländewagen keine Chance. So wurde der Ausflug nach Tolar Grande zum Trostprogramm.

Die Bahnlinie Salta–Chile unterhalb Alto Chorillo 4560 m ü.M.

Zwischen Alto Chorillo und Salar de Pocitos

Desierto del Diablo

Blick auf den Salar de Arizaro

Salar de Arizaro, Tolar Grande

Ein Salar ist eine lebensfeindliche Umgebung, Salar de Arizaro

Bahnhof Tolar Grande
Praktisch auf der ganzen Fahrt folgt die Strasse – mit Ausnahme des Teilstückes im Desierto del Diablo – der Bahnlinie, von der aus phantastische Ausblicke auf de Landschaft möglich sein müssten. Offenbar – nach Angaben im Internet – fährt pro Woche noch ein Güterzug, was die nicht verrosteten Schienen erklären würde.

Desierto de Diablo, im Hintergrund Gebirgszug zwischen dem Salar de Pocitos und dem Salar de Arizaro bzw. Tolar Grande

Vicuñas im Desierto del Diablo: man kann sich fragen, wovon sie leben?

Salar de Pocitos

Salar de Pocitos auf dem Rückweg

Halbwüste am Alto Chorillo
Tolar Grande als Ort ist eben nur ein Ort, nicht sehr attraktiv. Aber die Fahrt durch eine abwechslungsreiche und farbige Landschaft lohnt sich auf jeden Fall.